Hier wird die Gruppe gegründet und eine gute Atmosphäre gegenseitigen Vertrauens geschaffen. Dazu gehört, die thematischen Interessen auszuloten sowie die zeitliche Planung der Zukunftswerkstatt offenzulegen.
Hier wird von den Teilnehmern Unmut, Kritik sowie negative Erfahrungen zum gewählten Thema geäußert. Es geht dabei weniger um eine Analyse der Probleme, als um eine Bestandsaufnahme für die Weiterarbeit.
Hier ist die Kreativität jedes einzelnen gefragt, das Utopische zu denken. Ein Anfangssatz wäre z. B.: "Es wäre schön, wenn …". Killerphrasen wie "Das ist doch unmöglich!" sind dabei unbedingt zu vermeiden. Hier darf und soll phantasiert werden.
Hier werden die ersten beiden Phasen verknüpft. Es wird abgeschätzt werden, was realisierbar ist. Es bietet sich eine Gruppenarbeit an, bei der die Teilnehmenden selbst als Expertinnen und Experten in der Sache angesehen werden.
Den (vorläufigen) Abschluss gestaltet ein Moderator. Die Ziele, Vorgehensweisen und Ergebnisse werden noch einmal kurz zusammengefasst und eingeordnet. Unter der Überschrift: Wie geht es weiter? wird über den möglichen Fortgang der Werkstattarbeit nachgedacht. Gegebenenfalls werden neue Treffen vereinbart.
Einzelheiten und Hintergrundüberlegungen zu o.a. grobem Ablaufplan finden Sie im Abschnitt Konzept/Methode der Zukunftswerkstatt.